Umfrage neue Gebühren
Vor wenigen Tagen hat ebay “ein neues Geschäftsmodell” In Zusammenhang mit der Integration der Shop-Artikel in den Marktplatz für gewerblichen Verkäufer angekündigt. Die ebay Seller werden damit für ihre Festpreisangebote mehr Leistung zu geringeren Einstellgebühren bekommen.
Nicht so laut erwähnt wird, dass sich die Verkaufsporvisionen teilweise mehr als verdoppelt haben. Die Verkaufsporvisionen machen bei vielen Verkäufern den größten Teil der Gebühren aus.

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Was denken Sie als Seller über das neue Gebührenmodell, welches ab September 2008 gültig ist ?
Total Votes: 133 Started: 30. August 2008 Back to Vote Screen

Autor: admin
Datum: Samstag, 30. August 2008 4:19
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17 Kommentare

  1. 1

    [...] noch ein Link auf eine aktuelle Umfrage zum neuen Gebührenmodell Tags » ebay, ebay Gebühren, Gebühren « Autor: baby_und_kind Datum: Samstag, 30. [...]

  2. Schreibwaren Buntstift
    Samstag, 30. August 2008 9:34
    2

    Ebay- stand Jahre lang als DIE Adresse um Preise zu vergleichen, günstig einzukaufen, ganz gleich ob Spielzeug, Modellautos,Kinderkleidung, Autoteile oder Elektroartikel.Ebay- der Marktplatz und der Größte Flohmarkt der Welt. Doch manchmal tut es eben kein gebrauchtes Modell, dann muß es Neuware sein… mit Rechnung,Garantieschein, Umtausch- und Rückgaberecht.Wieder und wieder wurden die Ebaygebphren modelliert und modelliert- in Umgangsprache “verschlimmbessert”.
    Angeblich zum Käuferschutz- und was hat es gebracht ? Beispiel PayPal- tolle Idee, sollte bei Kunden und Verkäufern Vertrauen schaffen- und dann das: aus einem Service wird plötzlich eine Bank- die richtig hinlangt, und Gebühren will.Und damit nicht genug sollen jetzt Verkäufer zur Paypalnutzung gezwungen werden und als Krone werden Verkäufer-Händler nun auch noch ständig mit Emails gedrängt den Kunden doch die Versandkosten zu schenken…und wer schenkt mir etwas ? Ebay jedenfalls nicht! Gegen die versteckte Verdoppelung der Ebaygebühren für Händler kann es nur einen Ausweg geben: Schaut Euch um und sucht Euch andere Plattformen!
    Habe ich im vergangenen Jahr 280,- Euro im Monat für ebaygebühren bezahlt, zahle ich heute 600,- Euro für ein ganzes Geschäftsjahr statt 3360,- Euro bei Ebay auf einer anderen Plattform. Nicht nur das Geld spare ich auf dem Konto- ich habe keine ablauftermine, kann soviele Mengen von ein und dem selben Artikel verkaufen wie ich will- zum originalpreis UVP.Keine Verkausprovisionen, 5 Bilder kostenlos einstellen, keine monatliche Regelgebühr….Oh ebay… wenn ich das Jemendem erzähle, dann kehren Dir mehr und mehr Verkäufer den Rücken- schade, noch vor wenigen Jahren war Ebay die beste Adresse im Land…und das Mass aller Dinge, was ist nur aus dir geworden….

  3. 3

    die neuen Gebühren Summieren sich hoch auf stolze 20 — 50% !!!! pro Artikel kaum zu glauben aber das ist wohl so gewollt von eBay man möchte nur noch große Händler das ist weniger Arbeit und die zahlen ja dann mehr oder weniger freiwillig??? und machen weniger Ärger ??
    ich habe meinen Shop auf jeden Fall gekündigt ist leider Unbezahlbar

  4. 4

    ich glaube aber gerade große Händler, die darauf angewiesen sind, das viele Artikel verkauft werden und daher von der teilweise verdoppelten Verkaufsprovsion betroffen sind, nicht viel Spaß an dem neuen Modell haben !

  5. 5

    mal abwarten, so oft wie bei ebay gerade herumgepfuscht wird, kann man eh davon ausgehen, dass sich die Gebühren in nächstser Zeit noch ein paar mal ändern. So wie es momentan ausschaut, wird Ebay zumindest bestehende Seller verlieren, denn diese Gebührenstruktur, die dazu noch immer undurchschaulicher wird, ist sprichweg überteuert und egal ob große Firma oder kleiner Einzelhandel nicht mehr tragbar.

  6. 6

    dann habe ich das beim drüberfliegen wohl doch richtig gesehen. Unglaublich! Ebay wird zu einem neuen google (vgl. Server Chrome und die hyper schnellen Transferraten bei google seiten, wie youtube). Genau das läuft gerade mit Ebay und Paypal. Wie soll man als kleiner gewerblicher Verkäufer, der auf ein 40€ Produkt 4 € Gewinn hätte bitte die 11% Verkaufsprovision + 0,35€ + 1,9% für paypal noch finanzieren? 5,85€ Gebühren macht 1,85€ Verlust pro Artikel. Das heißt entweder, die Preise werden allgemein steigen, was auch nicht im Sinne Ebays ist, oder die Verkäufer suchen sich eine andere Plattform. Vielleicht sollten sich die Ebay Gebührenmacher darüber einmal gedanken machen….

  7. 7

    genau so ist es ….
    Wir können mit diesen Gebühren, zumindest in vielen Kategorien n nicht mehr wirtschaftlich verkaufen. Das Problem ist, dass dieses Modell wohl von Theoretikern ausgedacht wurde, die den Markt nicht kennen !

  8. 8

    Ich ärgere mich schon seit langem über die unverschämten Gebühren von eBay. Leider gibt es(ausser dem vorhandenen Online Shop) keine Alternative. Denn mit den bereits gestarteten, und nach ca. 2-3 Monaten beendeten Versuchen, bei anderen Verkaufsplattformen zu verkaufen, musste ich leider feststellen, das der Verkaufserfolg bei NULL!!! war.

  9. Schreibwaren Buntstift
    Freitag, 5. September 2008 11:43
    9

    Hallo Buntstift,
    Da ich auch Händler bin, würde ich mich über den Namen deiner neuen Plattforn, vor der du schreibst, freuen.
    mfg
    Wolfgang Köbke
    email: info@dac-daten.de

  10. 10

    Hallo Wolfgang und alle sonst noch von den unverschähmten Gebühren Betroffenen. Buntstift meint wahrscheinlich das Auktionshaus auxion.de, dort kann man für 5.– Euro bis zu 6000 Artikeln mit 2 Bildern einstellen, Verkausgebühren fallen gar nicht an und bis zu 20 Artikeln kostet es gar nix. Außerdem gibt es noch auvito, hood und aukionator, alle sind deutlich günstiger als ebay. Es müssen nur genügend Verkäufer die Konsequenz aus der Abzocke ziehen, auch ebay lebt von seinen Verkäufern und wenn die nicht mehr mitspielen gucken die ganz schön in die Röhre. Solange man sich nichht wehrt ( Shop abmelden, Beschwerden schicken, wo anders anbieten ) kann ebay machen was es will. Das Prinzip ist friß oder stirb, wenn Du mit den Bedingungen nicht einverstanden bist kannst halt sehen wo Du bleibst.

  11. 11

    Es ist ja nicht nur das neue Gebührenmodell,all diese Änderungen,sei es das unfaire Bewertungssystem,die neue Suche,in der man nichts findet,die lapidaren Textbausteine,die man bei Beschwerden bekommt ect.
    Ebay kümmert das wenig bzw. gar nicht,so als wollten sie die verkäufer alle los werden.
    Ich habe mich bei Mallux mit einem Shop angemeldet und auch bei oben genannten Plattformen
    Die Ebay Aktie ist unterdessen in USA auf Tiefststand und hier auf dem Weg dorthin

  12. 12

    Es ist ja nicht nur das neue Gebührenmodell,all diese Änderungen,sei es das unfaire Bewertungssystem,die neue Suche,in der man nichts findet,die lapidaren Textbausteine,die man bei Beschwerden bekommt ect.
    Ebay kümmert das wenig bzw. gar nicht,so als wollten sie die verkäufer alle los werden.
    Ich habe mich bei Mallux mit einem Shop angemeldet und auch bei oben genannten Plattformen
    Die Ebay Aktie ist unterdessen in USA auf Tiefststand und hier auf dem Weg dorthin

  13. 13

    Auch für uns wird es mit den neuen Gebühren uninteressant bei ebay zu handeln. Wir haben bereits jetzt schon preise Massiv erhöhen müssen und werden das weiterhin tun, ansonsten würden wir drauf zahlen! Viele unserer Konkurrenten haben prakitsch ähnliche Preise, gleiche Lieferanten – und mir kommt es vor als ob es keiner Merkt was da bei eBay läuft! In meinem Augen wird eine Pleite nach der anderen kommen. Entsprechende Alternativen nutzten wir jetzt schon, bleibt nur zu hoffen das die Kunden auch merken das dort vieles deutlich billiger ist.

    Ebay wird auf die Dauer nicht nur für Händler sondern auch Käufer zu teuer. Schlimmer ist aber die ständige Unsicherheit, jede negative Bewertung kann praktisch zur Sperrung führen. Wir müssen bereits jetzt schon ständig bei ebay neue Strategien entwickeln, Preise permanent anpassen und keiner weiß wie lange das aktuelle Modell beibehalten wird. Das ist keine Basis für ein gutes Geschäft, wenn man ständih damit beschäftigt ist sich an jede ebay Änderung neu anzupassen.

  14. 14

    Wir haben jetzt den 4.Oktober und die neue Gebühren “Verordnung” ist in Kraft getreten.
    Ich hatte vergessen alle meine Shopangebote zu beenden. Das Ergebnis : über Nacht standen plötzlich 300 Euro auf der Kasse, sonst waren es ca, 100 Euro im Monat. Der Hammer, für 2 Uhren im Gesamtwert von 150 Euro wurden mir 60 Euro Angebotsgebühr verbucht. An alle Händler…wollt Ihr euch ruinieren, geht zu Ebay, stellt fleißig rein…Ebay macht das dann für euch. Fazit..Yatego,Auvito, Hood u.a. sind mit Abstand günstiger.Sie sind zwar noch nicht so bekannt, aber Dank Ebay wird sich das schnell ändern. Im Bezug auf die Manager von Ebay treffen die Worte ” Nieten in Nadelstreifen ” voll ins Schwarze. Ich jedenfalls werde nach Ablauf meiner Angebote bei Ebay kündigen um umziehen.

  15. werbenundschenken
    Sonntag, 12. Oktober 2008 2:52
    15

    Ich finde die Beiträge hier sehr interessant und freue mich sehr Gleichgesinnte zu treffen.
    Ich habe mich von ebay abgewandt und bin zur Verkaufsplattform http://www.dagos.de gegangen.
    Für mich ist es wichtig eine feste Kalkulationsgröße für die Verkaufsgebühren zu haben (bei DAGOS 5%; keine weiteren Kosten). Außerdem war ich nicht bereit so hohe Shop-Kosten zu akzeptieren. DAGOS bietet mir hier eine sehr interessante Alternative: ich bekomme den Shop umsonst. Wenn ich einen Artikel einpflege, dann erscheint er nicht nur in meinem Shop, sondern automatisch auch in der Verkaufsplattform. Es hat zwar ein wenig Zeit gekostet meine Kunden auf den neuen Shop zu führen, aber es klappt immer besser. Meine Rekordzeit beim Einstellen eines Artikels liegt jetzt bei 42 sec.
    Also, ich habe den Wechsel noch nciht bereut!!

  16. 16

    Der Blog ist sehr aufschlussreich. Habe bei Ebay einen Shop, den ich jetzt doch aufgeben muß, weil sich das nicht mehr trägt. Wenn ich an einem Artikel 10 Euro brutto verdiene, kassiert Ebay incl. PayPal bis zu 60 % Gebühren. Zzgl. muss ich noch um 100 % höhere Shopkosten zahlen. Eine absolute Frechheit.

    Leider hatte ich parallel zu Ebay auch bei hood.de einen Shop laufen. Dort habe ich bei gleichen Preisen innerhalb von 1,5 Jahren ganze 4 !!!! Verkäufe getätigt. Das Problem ist, dass die ganzen Käufer sich auf Ebay tummeln und Ebay das natürlich weiß. Zum anderen habe ich schon festgestellt, dass meine Konkurenten nach Abzug der Ebaygebühren erheblich an den Waren draufzahlen – mir ist es ein Rätsel, wie die das finanzieren – oder die Sachen sind vom Lastwagen gefallen!

    Ich werde mir auch eine andere Anbieterplattform suchen – mehr draufzahlen als jetzt ist wohl fast nicht mehr möglich.

  17. 17

    Hallo Car and Fashion!

    Ich habe mich nach langen Hin und Her auch entschlossen einen neuen Weg zu beschreiten.
    Gern kann ich Ihnen ein paar Tipps geben.
    Mittlerweile habe ich einen eigenen kostenfreien Internetshop (ich zahle erst, wenn ich etwas verkaufe) und bin in einem Arbeitsgang gleichzeitig in zwei weiteren Plattformen vertreten.
    Und: die persönliche Betreuung hilft mir sehr viel Zeit einzusparen.
    Melden Sie sich doch einfach mal:
    a.noeske@dagos.de

    P.S.:

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